BBV: Solidarität mit der Ukraine

Datum: 
Donnerstag, 10. März 2022

Die dramatische Lage in der Ukraine erschüttert das Weltgeschehen. Der BBV ruft zur Solidarität mit der Ukraine auf. Darüber hinaus appelliert der BBV, die Kraft des Badmintonsports zu nutzen und die Menschen in der Ukraine nach Kräften mit Spenden zu unterstützen.

Gewalt und Krieg dürfen auf unserer Welt keinen Platz haben: Der gesamte organisierte Sport in Bayern solidarisiert sich mit den Menschen in der Ukraine und möchte seinen Beitrag leisten, um den Krieg so schnell wie möglich zu beenden. BLSV-Präsident Jörg Ammon sagt: „Wir verurteilen den Angriff Russlands auf die Ukraine zutiefst. Gewalt und Krieg haben auf dieser Welt keinen Platz. Wir rufen unsere bayerische Sportfamilie zur Solidarität mit der Ukraine auf und wollen dazu beitragen, den Betroffenen in dieser schweren Zeit zu helfen – sei es durch Spenden oder auch durch unterstützende Maßnahmen, die in den nächsten Tagen und Wochen bei der Bewältigung des Stroms an Kriegsflüchtlingen auf Bayern zukommen. Auch hier wollen wir als organisierter Sport unseren Beitrag leisten.“

Spenden für die Ukraine

Der BBV folgt dieser klaren Position. Es gibt bereits vielzählige Organisationen, die die humanitäre Versorgung in der Ukraine sicherstellen. Diese gilt es mit finanziellen und/oder Sachspenden zu unterstützen.

Der BBV ruft seine Vereine und Mitglieder auf, für die Menschen in der Ukraine zu spenden und empfiehlt, sich an der Spendenaktion von „Bündnis Entwicklung Hilft“ und „Aktion Deutschland Hilft“ oder bei „Save the Children e. V.“ zu beteiligen.

Spendenkonten

„Bündnis Entwicklung Hilft” und „Aktion Deutschland Hilft“

BEH und ADH
IBAN: DE53 200 400 600 200 400 600
BIC: COBADEFFXXX
Commerzbank
Stichwort: ARD / Nothilfe Ukraine
www.spendenkonto-nothilfe.de

Save the Children e.V.

IBAN: DE92 1002 0500 0003 292912
BIC: BFSWDE33BER
Bank für Sozialwirtschaft
Stichwort: Nothilfe Kinder Ukraine
www.savethechildren.de

Familie Druzchenko aus der Ukraine

Auch eine Badmintonfamilie ist auf Hilfe angewiesen: Der ehemalige ukrainische Badminton-Spitzenspieler Vladislav Druzchenko darf die Ukraine als wehrfähiger Mann derzeit nicht verlassen. Seine Frau Natalia und sein Sohn Anton sind aus ihrem Heimatland geflohen und bei den ehemaligen deutschen Nationalspielern Michael Keck und Kristof Hopp im Saarland untergebracht. Natalia und Anton haben in Deutschland noch kein eigenes Einkommen. Im Namen von Michael Keck, Kristof Hopp und einer großen Badmintongemeinde wird um eine Spende für Natalia und Anton gebeten.

Am besten und einfachsten geht das über Michael Keck:
PayPal (keckofatz@web.de)
IBAN: DE17 5904 0000 0572 2988 00

Mehr Infos dazu gibt es hier.

Sporthallen als Notunterkunft für ukrainische Flüchtlinge

Aufgrund der dramatischen Lage in der Ukraine kann es sein, dass Sporthallen kurzfristig als Unterkünfte für die Flüchtlinge reserviert werden. Dies ist beispielsweise bei der Halle der Bertolt-Brecht-Schule in Nürnberg bereits der Fall. Hierbei bitten wir um Verständnis und Geduld.

Vielen Dank für die Unterstützung!